Wird WhatsApp das neue Newsportal?

Der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp wird weltweit von über 1 Milliarde Menschen genutzt (Stand Februar 2016). In Österreich ist die App bereits auf 7 von 10 Smartphones installiert (Stand 2016), was für den durchschlagenden Erfolg des Kommunikationsdienstes spricht.

Grund genug, WhatsApp genauer unter die Lupe zu nehmen!

Die App hat also eine enorme Reichweite – doch ist dieser Vorteil nur der privaten Nutzung vorenthalten? Die heimischen Unternehmen verneinen und verwenden seit einiger Zeit WhatsApp als Marketingtool und Kommunikationskanal zu ihren Kunden und Fans.

 

Potentielle Kunden am Lockscreen gewinnen

Die meisten von uns kennen es: Tagtäglich trudeln unzählige Newsletter ein und bringen die Mailbox zum Überquellen. Bei dieser Menge an Information bleibt meist keine Zeit, alle Neuigkeiten zu lesen. Man kapituliert gleich vor der Masse.

Die Herausforderung liegt aber nicht allein beim „Information Overload“, denn mit der Zeit haben sich auch die Ansprüche der User geändert. War es vor 15 Jahren noch üblich, sich am Standcomputer zuhause im Büro in Ruhe seine E-Mails durchzulesen, muss es heute schnell und einfach, am besten nebenbei, gehen. Mit mobilem Dialogmarketing via Whatsapp sind all diese Kriterien an moderne Kommunikation erfüllt.

Mit interessanten Nachrichten fängt man den User schon am Lockscreen. Der direkte Draht zum Kunden wirkt persönlich und lässt es zu, gezielt Kunden zu verschiedenen Themen zu informieren.

 

Wie funktioniert’s?

Um eine Nachricht per WhatsApp an eine andere Person zu senden, ist lediglich deren Mobilfunknummer nötig. Doch will man an eine große Zahl an Abonnenten eine Nachricht versenden, kann das zu einer ganz schön zeitintensiven Aufgabe werden. Zur einfachen Abwicklung und Verwaltung gibt es Dienste, mit denen solche Nachrichten über ein Online-Portal versendet werden könne

Ein Tool, das Messenger Services anbietet, ist Whatsbroadcast. Damit lassen sich Newsletter über Messenger wie WhatsApp, Facebook Messenger, Insta und Telegram an Kunden versenden. InstantKOM und WhatsATool sind zwei weitere Instant-Messenger Services. Da sich die Dienste nach Funktionsumfang unterscheiden,  kann je nach Vorhaben das passende Tool zur Strategie gewählt werden.

Wie das Ganze funktionieren kann, zeigen österreichische Unternehmen wie Salz und Brot, Saturn oder Zotter.

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