Ist unser Verhalten auf Facebook tatsächlich authentisch oder lediglich ein Drang zur Selbstdarstellung?
Tatsache ist: Selbstdarstellung auf Facebook macht glücklich!
Mehrere Studien konnten bereits belegen, dass es möglich ist anhand des öffentlichen Facebook Profils auf die Persönlichkeit der Nutzer zu schließen. Immerhin würden immer mehr Menschen dazu neigen ihr "wahres Ich" auch in Online-Profilen zu präsentieren.
Forscher stellten beispielsweise fest, ob die User eher „abenteuerlustig“ oder eher „reserviert“ sind. Introvertierte Nutzer teilen Statusmeldungen eher selten und verwenden Facebook vowiegend dazu um sich am Laufenden zu halten.
Extrovertierte Persönlichkeiten hingegen neigen eher dazu Bilder zu veröffentlichen und mit Freunden zu interagieren. Personen, die häufig auf Facebook aktiv sind, sind überdurchschnittlich intelligent, haben in der Regel (trotzdem) schlechtere Noten in der Schule, zeigen stärkere narzistische Tendenzen, so wie im Vergleich auch vermehrt aggressives und antisoziales Verhalten. Interessanterweise sollten Personen, die viel Zeit auf Facebook verbringen auch häufiger an Essstörungen erkranken. Nach einer Studie der Harvard University könnte Selbstdarstellung auf Facebook aber glücklich machen und ähnliche Glücksgefühle, wie beim Sex oder Essen hervorrufen. Nachzuweisen sei dies an der Gehirnaktivität. Der durchschnittliche Facebook User ist laut einer Studie übrigens weiblich, 31 Jahre alt, besucht Facebook mehrmals täglich und hat im Durchschnitt 130 Freunde.
